Montag, 13. September 2021

Bye bye Ungarn - 13.09.2021

Ui, das ging gestern nicht nur lange, sondern war auch viel Wein. Wir brauchten alle einen ganze Weile, ehe wir so aus dem Knick kamen. Weit nach neun versammelten wir uns zum Frühstück, welches glatt bis elf ging. Die beiden wollten weiter ein Stückchen in Richtung Heimat und unser Plan sagte ruhige, kurze Weiterfahrt nach Kroatien. Es war doch tatsächlich unsere erste Urlaubswoche schon rum. Also ließen wir uns nicht hetzen. Bezahlen gehen, Auto packen, verabschieden und wir beide dann noch IN den Balaton. Wenn man einmal hier ist, muss man auch mal rein, vor allem wenn es die Sonne so gut meint. Ein Stündchen Strand gönnten wir uns vor der Weiterfahrt dann doch am großen See. Axel war eher im Wasser als ich! Es ging Wind und so gab es sogar Wellen. Eine kleine Runde geschwommen und dann von Wind und Sonne trocknen lassen.

am Strand

Er grinst so, weil er eher im Wasser war

Badenixe

Schwimmring braucht er nicht mehr

was will man uns damit sagen? Schlüpper tragen?

Nun war auch für uns die Zeit zur Weiterfahrt gekommen. Wir haben dann noch fix Nachschlag an Rotwein geholt, sowie eine Flasche Weißwein. Einfach mal was anderes probieren, so schnell kommen wir nicht wieder her. Dann gab es eine Essens-, Ruhe-, Schreib- und Recherchierpause. Wir stellten uns auf einen schattigen Parkplatz und machten mal zwei Stunden Ruhe und jeder so seinen Kram. Tat zwar gut, aber machte auch müde. So hielten wir in einem Städtchen an und gaben uns ganz viel Mühe unser restliches ungarisches Geld auszugeben. Da haben wir nochmal Obst und Gemüse und Cola gekauft. Einen Geocache gab es dort auch, so hatten wir noch einmal einen ganz tollen Blick auf den gestern erklommenen Tafelberg.

sieht fast aus wie Meer

da waren wir gestern
Wir nahmen Abschied vom Balaton und Ungarn und machten uns auf zur Grenze. Ausweise hatten wir griffbereit und auch das Zertifikat wurde abgescannt. Das war das erste Mal, dass wir es brauchten. Nun waren es nur noch rund 20 km zum Übernachtungsplatz an der Drau. Wir kamen pünktlich zum Sonnenuntergang da an, genossen absolute Ruhe, das Plätschern des Flusses und die obligatorische Kaltgetränke. Da wir nix gemacht hatten, gab es auch kein Essen, nur noch ein Brot mit Wurst und etwas Obst und Gemüse. Runtergespült haben wir das karge Mahl mit Weißwein, einem würzigen Riesling.

Eddie des Tages - er hatte Gammeltag

am Ufer der Drau

fix bemalt und da gelassen

Hans guck in die Luft

Wetter, 28 Grad, teils bewölkt

Essen: nüscht richtiges 


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