Dienstag, 20. September 2022

Rundgang durch Dubrovnik - 20.09.

Ach, haben wir gut geschlafen. Axel war zwar halb sieben munter, aber er vergnügte sich damit Kleinkind und Nerventot zu spielen, Mit schelmischem Grinsen hinderte er mich am Weiterschlafen. Als ich energisch noch 5 min einforderte, die er still sein soll, gab er nach. Er guckte auf seine Digitaluhr (Spinner, er hat ne Smartwatch) und murmelte vor sich hin. Dann standen wir aber auf. Es war ganz schön windig da oben, so dass wir mal wieder im Auto Kaffee kochten und den Tag begannen. Wir freuten uns schon drauf, dass Auto stehen zu lassen und mit der Cable Car runter in die Altstadt zu fahren. Oben an der Bergstation hatten wir wieder einen fantastischen Blick auf Dubrovnik. Wir löhnten reichlich 50 Euro für zwei Runter- und Hochfahrten. Im Vergleich zum Parkticket unten in der Stadt war das fast noch günstig. Dort nehmen sie für ne Stunde 9,93 Euro. Und weil wir Glückskinder sind, waren wir runterzu die einzigen Gäste in der Gondel. Es war prima die wunderschöne Stadt auf sich zukommen zu sehen. Für unser Runde hatten wir uns ein paar virtuelle Caches ausgesucht. Der Erste lag noch außerhalb der Altstadt und wurde von uns zuerst besucht. Wir entdeckten dabei eine feinen kleine Bucht, in der man hätte sogar baden können - kein Badezeug mit.

ordentlich Wind oben

Badebucht

unvermeidliches Kreuzfahrschiff

war auch da

Kreuz

auf dem Weg nach unten

kleiner Hafen
Dann ging es aber in die Altstadt und so wie wir drin waren, wollte ich eigentlich wieder raus - zuviel Menschen. Axel ging es genauso, aber er schwieg - noch. Den Eintritt für die Befestigungsmauer und damit den Rundgang oben haben wir uns gespart. Wir liefen lieber in den schattigen engen Gassen hin und her. Eigentlich wunderschön, aber alles überteuert und überfüllt. Nur mal als Beispiel. Es gab einen kleinen Markt, da konnte man Obstbecher kaufen, die die früher bei Obsthändler unseres Vertrauens mit den merkwürdigen Augen mal einen Euro kosteten, wurde für stolze 5 Euro verkauft. Nee sorry, da hab ich keinen Bock mehr drauf. Für das Geld kann ich zwei Kilo Obst kaufen. So blieb es beim Gucken. Leider wurde dann rund um den Uhrenturm für einen abendliche Veranstaltung alles abgesperrt, so dass wir dort nicht rauskamen sondern zurück mussten. Schade eigentlich dass wir so ne Menschenphobie haben und ist sicherlich einiges entgangen. Die Gebäude sind schon schön wieder hergerichtet und die riesige Mauer sehr beeindruckend. Eine Weile schlenderten wir dann noch außen lang, ehe es uns definitiv zu warm und zu voll war und wir zurück wollten. Eine Busladung Cablecargäste wurde gerade ausgekippt und da wir zu faul zum anstellen waren, zogen wir uns um die Ecke zurück und suchten ein schattiges Plätzchen für ein Bier. Dummer Fehler, ganz dummer Fehler, danach war die Schlange doppelt so lang. Aber mein kleiner Nerventot von früh war in Höchstform und drängelte sich vor. Menno, das war mir bis oben peinlich, hat uns nämlich einiges an Warten erspart.
dann mal rein ins Treiben

Dichter

da kommen wir nicht lang

imposant

die Mauer geht rundrum

enge Gassen

und mittlerweile noch weniger Tage bis Weihnachten

Markt

buntes Treiben

ein Hauch von Lächeln

Detail

Ausblick
Irgendwie waren wir beide oben wieder glücklicher. Nicht mehr  viele Menschen und die verliefen sich. An einer Zipline guckten wir noch zu, ehe es zum Auto und weiter ging. Axel nahm noch 6 Stunden Fahrt auf sich. Wir wollten über die neue Brücke weiter fahren, die erst Ende Juli eröffnet wurde und uns den Abstecher über Bosnien ersparte. Unser Grummel gönnte sich nen kleinen Aussetzer und beschloss, dass die Kante vorn auf der Beifahrerseite etwas Freiheit bräuchte und löste diese. Kleiner Schreck, fix anhalten und mit dem mitgeführten Tape etwas repariert. Und da wir clever an einem Obststand hielten, konnte ich noch ein bissel Geld ausgeben und Chili und kandierte Orangenschalen kaufen. Die Autobahn war zwar leer und gut ausgebaut aber auch sehr kostenintensiv. Wir fuhren gegen halb neun in Karlovac runter und zahlten fast 44 Euro. Puh, dass muss Deutschland noch lernen, wie das mit der Maut geht. Am örtlichen Sportpark stellten wir das Auto ab, erwärmten Königsberger Klopse aus der Dose und dazu gabs Brot. Tag geschafft. 

Wetter: Tagsüber warm bis heiß, abends Regen

Essen: Königsberger Klopse mit Brot

Schlafplatz: Am Sportzentrum in Karlovac


Eddie des Tages

Blick von oben?

das sieht doch eingentlich so aus

ah so hat er es gemacht

allein auf der Brücke

immernoch

gut, dass immer Tape dabei ist



Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen