Dienstag, 12. September 2023

12.09.2023 - Stopp an den Plitzwitzer Seen

Da unser Plan ist, am Balaton den Urlaub ausklingen zu lassen, hieß es auch heute noch ein Stück zu fahren. aber erst haben wir nach einer sehr erholsamen Nacht, den Tag gemütlich gestartet. Echt hübsch dort oben am Kirchlein und absolut dunkel und ruhig. Es  ging direkt wieder auf die Autobahn. Das zog sich, obwohl landschaftlich schön, verging doch die Zeit irgendwie überhaupt nicht. Unser Ziel waren die Plitwitzer Seen. Nach der hufteueren Autobahn - wir zahlten 26,80€ - stoppten wir noch einmal, um ne Pause zu machen und noch einmal zu recherchieren. Die nehmen echt 40 € Eintritt pro Person, ja da ist keine Null zu viel dran. Und dazu kommen noch 10 € Parkgebühr. Nach einer eigentlich nicht stattgefundenen Diskussion, ob uns es das wert ist, suchte Axel ne Alternative. Da lag ein Tradi am Rande des Nationalparks, der eine Alternative zum Parken bot und auch noch einen nahen Aussichtspunkt versprach. Also navigierten wir dahin. Unterwegs haben wir noch kaltes Bier geholt und dieses gleich nach der Ankunft am gewählten Platz getrunken. War zwar kein Fehler, führte aber zu umgehender Müdigkeit - kein Wunder bei 7,3 %. Wir haben uns dann erstmal zu einem gepflegten Schläfchen in den Grummel zurückgezogen. Aber wenn wir einmal hier sind, dann wollen wir auch nen Blick riskieren - oder zwei oder drei. Überall stehen Schilder, dass man nur mit einem Ticket in den Nationalpark darf und ich hatte schon wieder genug gelesen, um Muffensausen zu bekommen. Aber was solls. Zur ersten Aussicht bin ich fein mitgetrabt und hab das nicht bereut. Ein herrlich türkisblaues Wasser glänzte in der Sonne und viele, viele Wasserfälle stürzten herab. Es war fabelhaft anzusehen. 

hab ich zur Kenntnis genommen

beeindruckend

Cache nicht aus dem Auge verlieren

überall rauscht Wasser hinab

Winnie und Wasser

wirklich überall

ich liebe dieses Türkis

Auch hinter eine Absperrung ging es noch kurz. Dann entdeckten wir noch mehr Aussichtspunkte auf der Karte. Also die Straße entlang und noch einmal einen Blick auf den großen Wasserfall werfen. Dann sahen wir aber einen mit blauem Shirt bekleideten Mann, der aufmerksam durch die Gegend guckte - möglicherweise nur um zu kontrollieren, dass keiner den gesperrten Weg zur Höhle geht - da wars mit meiner Ruhe vorbei. Ich erfreute mich an den Alpenveilchen in der Natur links und rechts der Straße und ließ Axel zu den Aussichten gehen. Irgendwann ging es zurück zum Auto und die Essensfrage stand im Raum. Das Restaurant Gurman sollte es werden. bevor es dorthin ging, versuchte Axel jedoch noch Titos alte Villa zu erreichen. Leider, leider ist da ein Schlagbaum mit eindeutigen Verboten. Muss nicht sein im Ausland. 

da möchte ich nicht drunter stehen

ok, hab ich begriffen

war mal ne Mühle

bekam ich als Kind immer zum Geburtstag

und noch ne Aussicht

Also doch ab zum Essen. Wir gönnten uns als Vorspeise eine Platte für zwei mit Schinken, Käse Wurst und einem fabelhaften Brot. Dummerweise haben wir uns dann aber auch noch jeder ne Pizza bestellt. Ok davon gabs dann nur ne Halbe und den Rest ließen wir uns einpacken. Mit der Rechnung fragten wir dann gleich, ob wir über Nacht hier stehen können und so war auch der Schlafplatz gesichert. Morgen geht es nach Ungarn. Kroatien ist nicht so unser Pflaster, alles sehr teuer und irgendwie zu touristisch für uns.

Mausupdate: Entweder sie ist tot oder abgehauen. Keine Geräusche und leere Falle. Wir hoffen einfach, sie ist doch in ihrer Heimat Albanien geblieben und gammelt nicht in unserem Auto rum.

Wetter: um die 33 Grad, sonnig
Essen: Platte mit Schinken und Käse, Pizzen
Schlafplatz: Neben dem Restaurant Gurman

völlig unscharfer Eddie des Tages

falls jemand Bärbel vermisst hat - war auch mit

Vorspeise

wer soll das jetzt noch schaffen

leer und unangeknabbert am frühen Morgen

Track des Tages


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