Dienstag, 10. Februar 2015

Klettern in Santanyi – 1.Februar 2015

Eigentlich war für heute eine Wanderung um den Puig Roig geplant. Diese geht nur sonntags, aber beim Blick hinaus war der Norden regelrecht verschwunden und auch der Wetterbericht sagte nichts Gutes für „dort oben“ voraus. Schade, denn es war doch der Geburtstag von MiSpi und somit sollte es was Besonderes sein. So durfte er sich was anderes aussuchen. Ab in den Süden zum Klettern. In Santanyi angekommen begrüßte uns die Sonne und so machten wir eine kurze Rast an einem alten Turm direkt an der Küste, ehe wir abstiegen und den Turm über uns ließen. 
Axel Mispi an seinem Geburtstag
das Geburtstagskind und Sonne
Blick hinab
Axel Mispi und Auto
Huppelchen und Fahrerr
Windstille empfing uns unten am Fuße der Kalksteinfelsen. Noch war es menschenleer und wir konnten ganz gemütlich einen ersten Weg klettern.  Aber es war Wochenende und so füllte sich der Ort schnell und wir konnten einen Kletterführer ansehen um weitere Wege zu klettern. Lange Pausen mit Blick aufs schäumende Meer ließen auch ein gewisses Maß an Erholung zu. Und so zogen wir am Nachmittag glücklich und geschafft von weiter. Immerhin drei Wege bin ich gestiegen, MiSpi derer fünf. 
irgendwo da gings hoch :-)
Sonne, Fels und Meer und ich ziemlich happy
Blick hinab und herum
Nun genossen wir noch die Sonne an der Steilküste und liefen auf dem Plateau auf einem alten Karrenweg in Richtung Cova des Drac (Rother 61). Dabei kamen wir an einer uralten Besiedlung vorbei und auch an einem „modernen“ aber verlassenem Haus. 
Axel Mispi
sein neues Heim?

faszinierende Natur
Immer wieder boten sich uns faszinierende Einblicke aufs das Meer und seine Urgewalt. An der Höhle angekommen, waren wir doch etwas enttäuscht. Sie ist zwar riesige groß, sehr hoch und tief, aber so viele schöne Tropfsteine wie die bisher gesehenen hatte sie nicht zu bieten. Nach dem obligatorischen Cachefund ging es den gleichen Weg zurück. Komisch, wenn man andersrum läuft, sieht man die ganze Silhouette anders als auf dem Hinweg, so entdeckten wir noch weitere Steinbrücken über dem Meer, riesige Ausspülungen und Abbrüche. Der Geburtstag ging nach dem Abendbrot mit einem Cocktail beizeiten zu Ende. Morgen sollte es schließlich endlich mal in den Norden gehen. 

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