Als wir morgens wach wurden, war es kalt und bewölkt.15
Grad kälter als gestern. So zog uns erstmal nix aus dem warmen Bett. Den Tag
vergammeln wollten wir aber auch nicht und so ging es nach der Hausordnung
und ein wenig Rumtrullern gegen Mittag dann doch noch los. Wir fuhren nach
Stilo. Dort gab es einen schöne Geocacherunde die letztendlich zum Leuchtturm
führte. Da es noch außerhalb der Saison ist, sind die Parkplätze kostenfrei und
das nutzten einige. Wir trabten los und schon nach etwa einem Kilometer sah man
im Wald einen Sandberg. Urplötzlich, einfach so. Klar war ne Düne. Aber rundherum
war echt nur Wald, noch lange kein Wasser in Sicht und dann türmt sich da so
ein Berg auf. Das war spannend und wurde von uns erkundet. Nein keine Angst wir
sind nicht einfach so hoch, sondern auf dem Pfad, der dafür da ist.
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Nur ein Wegzeichen |
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Vermessung an der Düne |
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ein Eindruck, wie steil es war |
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hält sich fest |
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da hinten ist der Richtige |
Danach ging
es weiter zum Meer. Das bot wieder einen anderen Anblick. Keine Muscheln, keine
Steine, viel Treibholz und endlos Sand. Egal in welche Richtung man blickte.
Das Wasser selbst plätscherte sacht vor sich hin. Viele Menschen und Hunde
waren unterwegs. Nach 1,6 km am Strand lang, ging es dann wieder in den Wald,
vorbei an einem alten Signal in Richtung Leuchtturm. War ganz schön anstrengend
bergan durch tiefen Sand zu laufen. Am Turm machten wir eine Pause. Axel nutzte
die Gelegenheit und bat den Leuchtturmwärter um Hilfe bei einem Geocaches. Er
erhielt nen Hinweis, welche gefragten Leuchttürme es sein könnten. Da das Areal
16 Uhr zu gemacht wurde, ging es auch für uns weiter zurück in den Ort. Wir gönnten
uns nen Kaffee und eine Waffel dazu. Alle Geocaches auf der Runde wurden
gefunden und zufrieden trafen wir wieder am Auto ein.
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plätschert |
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ewig vor sich hin |
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Bunkerrest? |
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Signalruine |
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irgendwo muss er ja klettern |
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Leuchtturm Stilo |
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Plakette |
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Leuchtturmwärter |
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entspannt oben |
Da noch Zeit war, fuhren
wir weiter nach Leba und drehten eine kurze Runde am Hafen. Das Wetter spielte
nämlich nicht mehr mit, es fing an zu regnen. Trotzdem absolvierten wir die
geforderten Punkte am Hafen und sahen sogar ein Boot einfahren. Als wir jedoch
wieder am Auto waren, waren die Klamotten ordentlich nass, Also „heim“ auf den
Campingplatz und aufwärmen. Axel löste tatsächlich mit den Angaben des
Leuchtturmwärters den Geocache. Dann wurde gekocht. Gestern hatten wir Piroggen
erstanden, die gabs vorgekocht und angebraten.
Schlafplatz: Campingplatz Uwoja
Essen: Piroggen
Wetter: 11 Grad bewölkt ab 17 Uhr Regen bis ca. 18:30 Uhr
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und wie komm ich runter |
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Eddie des Tages |
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am Hafen |
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hier kommen wenigstens Schiffe |
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