Obwohl der Waldparkplatz nahe der Straße war, haben wir gut
geschlafen. Das Wetter war gut, bewölkt aber warm und so konnten wir draußen frühstücken.
Beizeiten ging es dann nach Danzig rein, auf einem fußläufig zur Altstadt gelegenen
Parkplatz. Dort hätte man auch übernachten können, aber nicht so ruhig wie bei
unserer Wahl. In der Stadt schien dann die Sonne mit ab und n nem Wölkchen.
Nach ca. 10 min waren wir am ersten von unzähligen Toren in der Stadt. Als wir
durch dieses durch waren, blieb mir vor Staunen der Mund offen. So viele
schöne, einzigartige Häuser, jedes anders verziert, bunt und mit Stuck, bemalt
und mit Reliefs, alle im Hansestil. Es war unfassbar schön. Axel hatte einen Geocache
ausgesucht, der uns an und durch viele Tore und durch die bezaubernden Gassen
führte. Es gab sehr viele Kneipen und noch mehr Bernsteinhändler. Danzig hatte
mal das Monopol auf Bernsteinschmuck. Ich erwarb aber zunächst den
obligatorischen Magneten und schaute immer verstohlen auf die Auslagen. Ich
suchte einen Charm für mein Armband, was mir eine liebe Freundin zum 50. geschenkt
hatte. Ich wollte dieses Armband, um Reiseerinnerungen zu sammeln. E gab alles,
Ringe, Ketten, Armbänder, rohe Steine, geschliffene Steine, Würfel und Figuren,
Ohrringe und Messer, aber keine Charms. Halt Stopp hier… vor einem Minilädchen
in der Auslage wurde ich fündig. Ich suchte mir einen Charm mit vielen
verschiedenen Bernsteinchen aus.
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Touristeninfo |
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los gehts mit tollen Häusern |
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am Neptunbrunnen |
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Cheffe mit nem weiteren Neptun |
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mal wieder Häsuer |
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und Tore |
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gab es einige |
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mein Schatz |
Nun war es aber Zeit für eine Pause. Im kühlen
Schatten tranken wir ein Bier und sammelten neue Kräfte. Danach schlumperten
wir am Kanal entlang, sahen die Fußgängerbrücke offen und geschlossen, aßen ein
Eis und warteten, dass sich die Brücke wieder für die Fußgänger schließt. Auch wir wollten auf die andere Seite. Dort
liefen wir dann zurück, Mittagessen und schöne Ausblicke inklusive. Wir hatten
einen unverstellten tollen Blick aufs Crantor, welches auf der anderen Seite
gerade gesperrt ist für die Sanierung. Noch ein zwei Geocaches suchen und dann
überfiel uns Appetit auf Kuchen und Kaffee. In einer Seitengasse fanden wir
einen Bäcker, war dort was los. Die Leute standen an und kauften Unmengen. Wir
erstanden zwei Kaffee und ein Stück Kuchen, riesig und lecker. Im nahen Park
war eine Bank frei und so ließen wir es uns gut gehen.
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wer ahnt es? Ein Haus :-) |
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am Kanal |
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Brücke zu |
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Brücke auf |
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Stückchen Kuchen |
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war auch mit |
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buntes Treiben |
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Crantor |
So langsam hieß es
Abschied nehmen, man kann sicher drei vier Tage in Danzig verbringen, aber so
viel Zeit haben wir nicht mehr und unser nächster Schlafplatz war noch über
eine Stunde Fahrzeit entfernt. Unterwegs gab's einen Einkaufsstopp und am Abend
kamen wir nahe Leba auf einen einsamen und leeren Campingplatz an. Huch warum
ist es plötzlich so kalt? Naja war angesagt und wir wollen uns nicht beschweren.
Die ganze Woche war traumhaftes und gutes Wetter, solange es nicht regnet,
halten wir auch kälter aus.
Schlafplatz: Camp Uwoja
Essen: Tagliatelle und Gnocchi
Wetter: 27 Grad Sonne, abends plötzlich 10 Grad kälter
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der Teufel steckt im Detail |
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Eddie des Tages |
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Detail im Crantor |
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schick |
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wenigstens eine Erinnerung an die alte Synagoge |
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enge Gasse |
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ist das Kunst oder kann das weg |