Dienstag, 30. Juni 2015

Hansestadt die Zweite – 28.06.2015 – Wismar

Der Morgen begrüßte uns mit Sonnenschein und so trafen wir uns zum gemeinsamen Abschiedsfrühstück, bevor wieder jeder seiner Wege ging. Unser Ziel war vor der Heimfahrt Wismar. Aber nicht bevor ich am Strand war. Ich konnte MiSpi zu einem kleinen Spaziergang überreden und so schlumperten wir eine Weile am Strand entlang und den Weg zurück absolvierten wir durchs Wasser. Ja sogar Axel lief da durch. Ziemlich flott waren wir dann in Wismar. In der Nähe vom Hafen stellten wir das Auto ab und stürzten uns in den dortigen Trubel. An einem der ersten Fischerboote hielten wir und kauften erstmal ein Fischbrötchen. Buttermakrele am Vormittag und dazu ein Bier und Sonne. Was will man mehr? Wir sahen alte große Speicher, viele Boote, Souvenirstände und ne Menge Menschen und ließen uns einfach so treiben. 
Speicher

Hafen - ein Teil davon

Captain mein Captain

Durch das Wassertor betraten wir dann die Stadt und erfreuten uns wieder an der typischen Hansearchitektur. Hier und da sieht man noch verfallene Häuser aber alles in allem wurde hier richtig geklotzt um das Flair zu erhalten. Ähnlich wie Lübeck nur fehlten die vielen Blumen vor den Häusern.
schick und neu

schick nur kurz vorm Verfall

Besonders stechen die riesigen Backsteinkirchen hier ins Auge. So führte uns der Weg zum St Marienturm. Ehemals war dort eine unwahrscheinlich große Kirche, die 1960 abgerissen wurde. Man sieht nur noch die Grundmauern des Kirchenschiffes, aber schon das war beeindruckend. Im Turm selbst gab es eine 3D Animation zum Bau der Kirche zu sehen und Unmengen Informationen dazu. Das war sehr interessant und ließ die Zeit schnell vergehen. Wenn man gewollt hätte, könnte man sich dort seinen eigenen Backstein machen wie vor hunderten von Jahren. Im ehemaligen Kirchenschiff waren kleine und große Skulpturen aufgestellt, die dazu einluden ein Foto zu machen. 
gelebte Kunst

wer gewinnt?

Über St. Georgen – ein weiterer imposanter Kirchenbau  - und das Zeughaus ging es zurück zum Auto und gen Heimat. Zwei Tage Kultur und Städte, wer hätte gedacht, dass dies uns soviel Freude macht. 

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