Donnerstag, 18. Juni 2015

Nass von Oben . 13.06.2015

Der Tag begann grau und mit den Worten „ Guten Morgen, die Zeltplatzgebühr bitte“ Ja hier wird jeden Morgen bar kassiert – 3 Euro pro Person. Frühstück und Tagesplanung, naja so lange es nicht regnet kann man ja trotzdem was machen. So ging es nach dem Frühstück erstmal auf halbe Cachertour. Ein längerer Wandermulti führte direkt am Zeltplatz vorbei und wir liefen die paar Stationen ab und erfreuten uns an Aussichten. Es zog sogar auf und zurück am Zeltplatz schnappten wir die Klettersachen und zogen zum Sternturm. Dort ging der sehr schöne Theoweg hoch. Axel fing an und holte mich auf halber Höhe nach, nanu was war das ein Tropfen? Tatsächlich kam Wind auf und es dröppelte. Weiter nach oben, es wird schon gehen. Als ich dann nachstieg fing es doch stärker an zu regnen. Von oben das Kommando „beeile dich“. Was ich nicht sehen konnte war die schwarze Wand, die da angezogen kam. Zügig nach oben und dann blieb nichtmal Zeit für den Spruch „berg heil“. Ich schrieb uns ins Buch, Axel bereitete das Abseilen vor und nichts wie runter. Dann suchten wir einen Unterschlupf und tranken ein Bier. Wie zum Hohn zog es wieder auf. Wir liefen die letzten Stationen des Multis ab und hatten so zumindest die Zeit genutzt. Am Zelt zurück aßen wir etwas und vertrödelten Zeit, ehe es noch einmal hoch zum Nonnenfelsen ging. Dort endete der Tag dann unerquicklich. Ich sah schon beim Ankommen, dass ich den Weg nicht kann, alles glatt und nichts zum Halten für einen Anfänger wie mich. Nach zwei oder drei Versuchen gab ich es auf und brach den Versuch ab. Ein wenig lesen und liegen sind ja schließlich auch Erholung. Abends noch Essen im Bärenbrunner Hof, der voll auf Bio setzt. Beizeiten ging der letzte Tag so zu Ende. 

Kleine Hütte

Panorama  - hinten der Sternturm

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