Dienstag, 29. August 2023

29.08.2023 - Gammeltag am Ohridsee

Gegen drei Uhr in der Nacht fing es an mit regnen, Axel sicherte die Kühlbox und die Stühle und erholsam schliefen wir weiter. Für uns begann nun der Urlaub so richtig. Nach den ellenlangen Fahrten war ein Gammeltag angesagt. Wie sieht sowas aus? Na schon um zehn gab es Bier und Sekt und wir stellten das Auto nochmal an einen schattigen Platz in die erste Reihe um. Axel verbrachte den Vormittag mit Lesen im Albanienführer und der Planung für die kommenden Tage. Ich schrieb ein paar Punkte über unsere Anreise auf und buchte unsere bisherigen Ausgaben. Da wir eher spartanisch gefrühstückt hatten, meldete sich ein Hüngerchen. Wir hatten noch hufharte Brötchen vom Start und beschlossen, es gibt ein Süppchen mit Croutons. Mit Zwiebeln, Knoblauch und Butter angebratene Brötchenwürfel verfeinerten die Faule-Weiber-Suppe. 

umgeparkt

mehr Doku ist nicht

mehr Croutons als Suppe

hat Abwaschdienst

So nun aber, wir sind am Ohridsee und waren noch gar nicht am Wasser. Das ist gleich vor unserer Nase. Also habe ich mich in meinen Badeanzug geschwungen, ein Handtuch geschnappt und hab mir einen der vielen Liegeplätze ausgesucht. Ist schließlich inklusive beim Campingplatz. Der starke Axel schaffte es sogar den Schirm zu öffnen und schon konnte ich mich hinlegen. Nicht lange, denn es ging ins Wasser. Bei ca. 27 Grad draußen, einem Lüftchen und rund 20 Grad Wassertemperatur war es Axel zu kalt. Er blieb draußen, lag aber brav auf einer Liege am Strand. Albern, denn schließlich kann man meilenweit in den See reinlaufen. Ich genoss das kühle Nass und ließ mich dann in der Sonne trocknen. Ein wenig Internet, ein wenig Augenpflege, quatschen und später ein Bier - so war der Nachmittag schnell um. 

über die Hecke zum Auto?

entspannt liegen

hält sich lieber fest

such die Winnie

wird langsam mit der Entspannung

Gegen 17 Uhr war der Wind etwas stärker und so gings zurück zum Auto, Kaffee trinken. Da man sich ja auch ein winziges bissel bewegen muss, liefen wir dann noch am Strand entlang zum ersten Bunker in Albanien. Ein Miniteil und völlig vermüllt aber auch nur 300 m entfernt. So damit ist auch Bunkergucken erledigt. Auch heute verzichteten wir aufs selbst kochen und gönnten uns die berühmte Ohridseeforelle mit wieder einem Liter Weißwein. Die Chefin des Campingplatzes ist so herzlich und bemüht, kann in mindestens drei Sprachen fließend kommunizieren. Da macht es Spaß den Abend zu verbringen. Gegen 21:30 Uhr waren wir schon im Bett, vielleicht machen wir ja morgen einen Ausflug.

Wetter: rund 27 Grad, Sonne und Wind
Essen: Ohridseeforelle mit Pommes
Schlafplatz: Camping Peshku


Eddie des Tages 

Bunker am Wasser

umgefallener Bunker und das Müllproblem

Blick zum Campingplatz

Lecker

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