Montag, 11. April 2022

10.04 ab nach Weimar und 11.4. Goethe und Schiller und so

Vorfreude auf die Fleischschlacht 

Wieso beginnt denn der Blog mit einem Haxenbild? Ganz einfach, weil wir am Vorabend noch nach Weimar gefahren sind und dort den Osterurlaub mit einem fetten Abendbrot begonnen haben. Haxe mit Klößen und Kraut, dazu gab es leckeres Bier. Eine kurze Strecke zum Schlafplatz und der ersten Nacht im Grummel in diesem Jahr stand nix mehr im Wege. Vorher noch einen Schlummertrunk und schön Schlafzeug samt Socken anziehen- es war kalt.

Der Morgen begann mit einem Kaffee ohne was zu Essen und dann ging es mit den Rädern direkt vom Schlafplatz aus los nach Weimar. Auf kleineren Straßen, vorbei an einer alten Mühle, wo sich der Cache nicht zeigen wollte, rollten wir gemütlich in die Stadt.

gut erhaltene Mischkugel

da kann man jetzt wohnen

Ich wollte Goethe und Schiller schon lange mal besuchen und so war ich gespannt, was dieses hübsche Städtchen zu bieten hat. Gleich zu Beginn der Altstadt ließen wir uns erstmal am Backwerk in der Sonne nieder und frühstückten. Wir hatten uns ein paar Caches rausgesucht, die uns an besondere Orte in Weimar brachten. Einer davon zeigte uns kuriose Sachen in Weimar, unter anderem eine Denkmal ohne Denkmal, die Weltzeituhr und einen Hundegrabstein. Irgendwann stellten wir die Räder vorübergehend ab und liefen weiter.

Denkmal ohne Denkmal

frisch saniertes Rathaus

schick

auch eine Art Stolpersteine - Erinnerungen an Kunstschaffende, die an AIDS starben

Kanonenkugel im Haus 

Grabstein für einen Hund
Aber zurück zu Goethe und Schiller. Die sind gefühlt überall. Apotheke, Gaststätte, Kaufhäuser, Plätze einfach alles trägt ihre Namen. Doch wer denkt Weimar=Goethe und Schiller, weit gefehlt Bach, Herder, Hans Christian Andersen, Lucas Cranach d. Ä. und noch viele mehr trieben hier ihr Unwesen. Wir besuchten die Häuser in denen die Beiden lebten, nahmen den Weg zur Fürstengruft auf uns - zu. Mist verdammter, hier macht alles erst am 5. Mai auf. So nah war ich den beiden noch nie. Egal. Auf dem tollen Friedhof entdeckten wir Goethes Familiengruft und auch Charlotte von Steins Ruhestätte. Letztendlich landeten wir vorm bekannten Denkmal von Schiller und Goethe. Da Geocachen bildet, wissen wir jetzt, dass dieses Denkmal nicht realistisch ist. Schiller war nämlich glatte 21 cm größer als Goethe und das Denkmal zeigt beide gleichgroß. Es war herrlich. Da auch das Wetter mitspielte und die Sonne vom blauen Himmel schien, genossen wir den Tag sehr, auch wenn wir immer hin und her liefen und fuhren.

Fürstengruft - Ruhestätte von Goethe und Schiller

Grab der Familie Goethe

Charlotte von Stein ist ganz in der Nähe

Kumpels

das typische Weimarbild :-)

So schöne Häuser überall

war auch da

Am Frauenplan - dort wo die Wohnhäuser der beiden stehen, waren wir mehrfach und schlossen dort auch mit Bier und Sekt den Tag ab. Nun noch zurück zum Auto rollen und vielleicht noch den Cache finden, der am Morgen noch nicht ging. Aber auch dieses Mal konnte wir die Dose nicht entdecken. Dafür gab es ein Cafe und zum Heißgetränk gab es für Axel noch ein Stück Kuchen, er muss dann schließlich fahren.

da kam ich nicht hoch

Weltzeituhr

fast vergessen - wieder eine neue Prägung

Riese und Eddie am Frauenplan

Das ist das Denkmal was oben fehlt, wurde umgesetzt

goldener Geist

Räder am Frauenplan mit Blick auf Goethes Haus

Es war noch ein Stück bis Veilbronn. Dort gibt es einen Parkplatz auf dem man stehen kann und dies war unser Ziel und unser Platz für die nächsten zwei Nächte. Kochen? nee heute nicht mehr, also gab es Schnitte:  Abendbrot, Wein, Bett. 

Wetter: sonnig ca. 20 Grad

Essen: Thüringer Bratwurst zwischendurch in Weimar, Brot mit allerlei drauf und dazu

Schlafplatz: Parkplatz Tiefurt

Weg zurück

Eddie als Goethe und Schiller

Abendbrot und Vorbereitung auf den nächsten Tag


Eddie des Tages


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