Samstag, 17. Mai 2014

Endlich Urlaub - 4. Mai

Nun ist es schon wieder ein halbes Jahr her, dass ich eine neue Arbeit gefunden habe. Da hat man sich doch Urlaub auch redlich verdient. Ausgiebig frühstücken und Auto mit Sachen und Rad beladen…

So ging es am 4. Mai in Richtung Görlitz um erst einmal wieder ausgiebig dem Hobby zu frönen. Geocachen war angesagt. Die Empfehlung lautete das Cachertrainigslager zu absolvieren oder uns auf das Abenteuer der Sinne zu begeben. Gesagt getan. Alles begann mit einer Hasenjagd. Ich staune immer wieder über den Ideenreichtum der Cacher. Wir suchten eine „Flinte“ und schossen dann im wilden Zickzack durchs Gebüsch, bis wir das Tier erlegt hatten. Schade nur dass das Wetter nicht so recht mitspielen wollte. Es war windig und kalt. So gings hurtig zum Auto. Mispi wurde auf einmal leichenblass…Flinte liegen lassen. Naja kann mal vorkommen im Alter das man was vergisst. So ging es noch einmal zurück um das Teil zu holen und ordnungsgemäß zu verstauen. Als nächstes sollte Willi Würfel  besucht werden. Der Herr hatte schon vorgearbeitet und so brauchten wir nur noch das Finale heben. Aber was war das? Ab in den Untergrund zu Schlamm und Wasser. Da war mir klar warum das Finale noch nicht besucht wurde. Ich bin weniger wasser- und schmutzscheu, ein paar Gummilatschen und los gings zum Schlammtreten. Vor und zurück doch nichts zu sehen, sollte die Mühe vergebens sein? Einer der letzten Blicke offenbarte dann doch das Finale und wir konnten erfolgreich loggen. Nur das Trocknen des Schlamms und das anschließende Abkratzen von den Beinen hat dann noch etwas gedauert.

Weiter ging es mit zwei Caches aus der Reihe „Das Abenteuer der Sinne“. Uns erwarteten toll gemachte Stationen zum Riechen und Hören bei beiden. Man stelle sich vor im Wald zu stehen und aus 24 einzelnen klappernden Dosen immer die mit den gleichen Geräuschen zu finden, oder man steht im Wald und lauscht dem MP3 Player und versucht die Geräusche zu erkennen, ganz zu Schweigen vom riechenden Erkennen verschiedener Kräuter. Da waren die Funde wohl verdient und die Zeit rum wie nichts. Ein Lockpicking Cache für Mispi, ein Fragezeichen für mich und ein kniffeliger Tradi  mussten auch noch sein. 

Da nahte der späte Nachmittag und wir fuhren gen Böhmen. Schließlich sollten die nächsten Tage im Isergebirge verbracht werden. Uns erwartete in Ferdinandsthal (Ferdinandov) ein geräumiges Zimmer mit WLAN. Auspacken und noch einmal los um im Riesenfass (Obří sud) Essen zu gehen. Der Tag war rum und es blieb nur noch die Planung für die kommenden Tage.


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