Samstag, 1. Juni 2019

Greifensteine zum Zweiten - 01.06.2019

Sonne weckte uns und freudig gings raus. Als wir fast fertig mit dem Frühstück waren, kam unser „Kumpel“ vom Vortag wieder. Ein kurzer Schwatz ehe wir wieder zu den Greifensteinen fuhren. Den Vormittag planten wir nochmal kletternd zu verbringen. Eckehard kam auch noch mal und Axel wollte noch die restlichen drei Gipfel erklimmen. Der Start am Turnerfels war wenig vielversprechend. Es wurde ein Sack aufgehängt, will heißen der Vorsteiger konnte den Weg nicht bezwingen. Da blieb mir als Nachsteiger die Qual erspart, hatte also auch was Gutes und der Lacher des Tages war es bei mir sowieso. Axel fand‘s nicht so lustig. Also schwangen wir uns den Alten Weg da hoch und der war gut zu bewältigen.  An der Stülpnerwand entschieden wir uns für den Birkenriss als Weg nach oben. Die Überraschung im Weg war eine Sanduhr – gut geeignet zum Sichern, noch besser zum Greifen und Hochziehen. Herrliche Welt endlich mal ein vernünftiger Griff. Ein letztes Berg Heil für mich auf dem Gipfel und dann genoss ich einfach nur, den Männern zuzusehen und die Sonne auf der Haut. 
Zustieg zu den Kletterfelsen
der Zuschauer"raum"
den Weg hinter mir gings dann hoch
Turnerfels
Bergkameradschaft
Gegen frühen Nachmittag machten wir dann Richtung Thalheim los. Wir hatten einen Termin im Waldhaus ergattert, ein hochfavorisierter Geocache.  Schnell war der Einstieg ins Haus gefunden und drin warteten tolle Aufgaben. Zuerst musste man die Teile für die Reparatur eines Hometrainers finden, diesen reparieren und dann treten. Licht zeigte uns dann die weiteren Wege und Hinweis für Hinweis tat sich auf. Bis es nicht mehr weiter ging und wir nen Minitipp brauchten. Letztendlich konnten wir uns glücklich aber auch am Ende der Konzentrationsfähigkeit ins Büchlein einschreiben. Nun hatten wir uns aber unser Abendbrot verdient. Zurück in der Nähe von Auerbach gönnten wir uns ein feines Essen im Gasthaus Am Schwarzen Teich. Fein ist wohl noch untertrieben, das war richtig gut, endlich mal richtig heiß, sehr frisch, sehr appetitlich, super gewürzt und mit viel Liebe gemacht. Bei mir gab es Schnitzel nach Art des Hauses, Axel gönnte sich nen Fleischberg namens Waldarbeiterpfanne. 
schon fast Sommer
Eingang zum Waldhaus - drinnen dunkel
sehr zu empfehlen
Leider war dann unser Schlafplatz von der Jugend blockiert die zusätzlich noch rumknallte. Also fuhren wir an der Gaststätte etwas weiter und stellten uns dort an den Waldrand. Kaum das Auto abgestellt kam ein „Gunge“ und schwatzte uns voll. Ich musste nach wenigen Minuten das Weite suchen, das Kerlchen klang als wäre er mindestens 60 Jahre alt. Ich konnte das Kichern nicht mehr unterdrücken. Als er weg war brach es dann schallend aus mir heraus. Ganz in Ruhe ließen wir den Abend ausklingen.
letzter Schlafplatz
weit und breit - NICHTS


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