Mittwoch, 29. März 2017

Stadtbummel durch Mdina und Valletta - 08.März 2017

Da wieder Sturm angesagt war und wir somit wandern oder klettern gar nicht in Angriff nehmen brauchten, entschieden wir uns nach Mdina zu fahren. Ich wollte auch da unbedingt hin. Als souveräne Busnutzer erwischten wir den richtigen Bus, der direkt vorm Eingangstor von Mdina hält. Leider wars so windig das es selbst in den engen Gassen pfiff. Aber davon ließen wir uns nicht ärgern – naja Axel jammerte ab und an – und erkundeten die ehemalige Hauptstadt. 
hinein durchs Haupttor

wirklich enge Gassen

Fast kein Auto fährt dort und so hat man die Straßen für sich, an jedem Haus gabs es was zu entdecken und bestaunen. Mit viel Mühe ist das mittelalterliche Flair erhalten geblieben. Die Geschichte des gestrandeten Paulus begegnet einem überall und an jeder Ecke ist ne Kirche. Auch unterhalb der Mauern konnte man entlang gehen und so kamen wir für eine Pause und einen Cache an ein recht windstilles Eckchen mit wunderbarem Blick über Malta. Schnell verging die Zeit und da wir im angrenzenden Rabat nicht so recht begeistert waren, kam der super Vorschlag man könne den nachmittag ja in Valletta verbringen. 
es gab viel zu entdecken

der alte griechische Markteingang

klingklang du und ich....

St Pauls Kathedrale und Autos...aber echt nur dort
auch hier ne rote Telefonzelle
außerhalb im Rundgang

Ausblick

Lustwandeln

ganz schön enge
Also ab in den Bus und hin. Ein besonders hochgelobter Cache lockte uns an die Küste und ließ uns unterhalb der Stadtbefestigung auf Treppen und schmalem Weg bis zur Seebrücke laufen. Leider konnten wir dies nur aus einer Richtung tun, da das Wasser an der anderen doch viel zu hoch spritze. Wir hatten aber ungewöhnliche Blicke auf den Hafen und die Leuchttürme, das Fort Elmo und eben die Seebrücke. 
den nehmen wir

da liegt viel Geld im Wasser

hier unten lang

nur gucken nicht betreten

eigentlich ist da ein Leuchtturm
aha wenn man richtig fotografiert, dann ist da auch ein Leuchtturm
Danach verbrachten wir die verbleibenden Zeit mit Schaufensterbummel, dem einzig guten Kaffee im Urlaub im Cafe Cordina und Kopfschütteln. Ganz Valletta besteht nur aus Erkern. Ich hab noch nie so viele Erker gesehen. Als es langsam dämmerte fuhren wir zurück. Damit hatten wir den zweiten stürmischen Tag geschafft. 
Kanonen

es wäre so hübsch ohne Haribo

Oh zwei Leuchttürme

verteidigen wir mal den Hafen
Erker...so sieht JEDES Haus aus

Abends im Hotel las ich dann, dass an diesem Tag das Felsentor zusammengestürzt war. Ich konnte es nicht fassen, gerade noch dort gewesen und nun gibt es dieses Naturschauspiel nicht mehr. 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen