Montag, 30. Dezember 2019

Rund um die Externsteine - 30. Dezember 2019

Weihnachten vorbei, das liebste GC Event des Jahres auch, also kann man die letzten Tage des Jahres frei gestalten. Nix wie weg. Am 29. abends stellten wir unseren Grummel auf einem kostenfreien Parkplatz in der Nähe der Externsteine im Teutoburger Wald ab. Mal lieber noch fix nen Glühwein machen und hoffen, dass die Nacht nicht zu kalt wird. 
mal lieber drinne kochen
Ging erstaunlich gut und so waren wir am Morgen des 30.12. nicht erfroren. Kaffee und Kekse und Sonnenschein, so kann ein Tag beginnen. Wir suchten uns einen längeren Cache aus, der uns zunächst um die Externsteine herum führte und dann doch hinbrachte. Der Wanderweg war eher einer Wanderstraße – der Hermannsweg. Axel ertrug tapfer meine Klugscheißerei rund um Hermann und die Schlacht im Teutoburger Wald. Die Zeit verging schnell und schon standen wir vor den imposanten Felsen. Erstaunlicherweise sieht man sie nirgends von der Straße aus. Malerisch an einem kleinen Teich gelegen erheben sich die Felsen. Da gibt es einiges zu entdecken und so vergaßen wir erst einmal den Cache und seine Aufgaben. 
im Vorbeigehen schon mal nen Blick erhascht

klitzekleiner Wegweiser

Entdeckung am Rande

den hinteren Aufstieg konnten wir umgehen 
Das Kassenhaus war geschlossen. Vorteil – man kann auf die Aussicht ohne zu bezahlen, Nachteil – auf die Brücke kommt man nicht. Schnaufend kam ich auch auf der Aussicht an und wir konnten eine ganze Weile einfach nur genießen. Anschließend entdeckte ich noch Petrus im Fels und auch das Felsengrab habe ich mir angesehen. Es ist schon immer wieder faszinierend was die Natur so hinstellt und der Mensch draus macht. Als wir das Areal genug bestaunt hatten zogen wir weiter bergan. 
erster Eindruck
zweiter Eindruck

Auf oder Abstieg

Petrus vor einem Höhleneingang

das Felsengrab

Ein Fenster in luftiger Höhe

Sonnenbeschienen
Denn auch im Verborgenen stehen noch weitere Externsteine. Nicht so imposant und auffällig, aber trotzdem schön. Etwas abseits fanden wir einen Stein mit Runen und Mustern. Auf den Kleinsten, den 13., kann man hochklettern. Zwei Schritte und man ist oben und entdeckt die Jahreszahl 1974 – was für ein Zufall, mein Geburtsjahr. Und zum krönenden Abschluss unserer Runde kamen wir noch an eins der unzähligen Gräber von Hermann Löns oder eben Denkmal. Was konnten wir nicht alles entdecken, einen Hirsch, einen Hasen, einen Vogel und ein Grab mit Seelenloch. Ach war das herrlich. Alle Caches der Runde gefunden und einen sonnigen Tag in der Natur verbracht. 
Entdeckung in Stein

einmal übersetzen bitte

auf dem 13. Stein

"meine" Inschrift

Hermann Löns Denkmal
Kunst im Stein

der hüpft nicht davon
Nun mussten wir nur noch einkaufen und unsere Ferienwohnung beziehen. Der sehr liebenswürdige Herr Arlt hieß uns in Berlebeck willkommen, zeigte uns alles und hatte schon ordentlich eingeheizt. Wir konnten erstmal in Ruhe ankommen um später den Tag beim Essen in den Königsstuben zu beenden.
gute Stube im trauten Heim

selbst Grummel hatte einen eigenen Schlafplatz

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