Da unser Plan ist, am Balaton den Urlaub
ausklingen zu lassen, hieß es auch heute noch ein Stück zu fahren. aber erst
haben wir nach einer sehr erholsamen Nacht, den Tag gemütlich gestartet. Echt
hübsch dort oben am Kirchlein und absolut dunkel und ruhig. Es ging direkt wieder auf die Autobahn. Das zog
sich, obwohl landschaftlich schön, verging doch die Zeit irgendwie überhaupt
nicht. Unser Ziel waren die Plitwitzer Seen. Nach der hufteueren Autobahn - wir
zahlten 26,80€ - stoppten wir noch einmal, um ne Pause zu machen und noch
einmal zu recherchieren. Die nehmen echt 40 € Eintritt pro Person, ja da ist
keine Null zu viel dran. Und dazu kommen noch 10 € Parkgebühr. Nach einer
eigentlich nicht stattgefundenen Diskussion, ob uns es das wert ist, suchte
Axel ne Alternative. Da lag ein Tradi am Rande des Nationalparks, der eine
Alternative zum Parken bot und auch noch einen nahen Aussichtspunkt versprach.
Also navigierten wir dahin. Unterwegs haben wir noch kaltes Bier geholt und dieses
gleich nach der Ankunft am gewählten Platz getrunken. War zwar kein Fehler,
führte aber zu umgehender Müdigkeit - kein Wunder bei 7,3 %. Wir haben uns dann
erstmal zu einem gepflegten Schläfchen in den Grummel zurückgezogen. Aber wenn
wir einmal hier sind, dann wollen wir auch nen Blick riskieren - oder zwei oder
drei. Überall stehen Schilder, dass man nur mit einem Ticket in den Nationalpark
darf und ich hatte schon wieder genug gelesen, um Muffensausen zu bekommen.
Aber was solls. Zur ersten Aussicht bin ich fein mitgetrabt und hab das nicht
bereut. Ein herrlich türkisblaues Wasser glänzte in der Sonne und viele, viele
Wasserfälle stürzten herab. Es war fabelhaft anzusehen.
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hab ich zur Kenntnis genommen |
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beeindruckend |
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Cache nicht aus dem Auge verlieren |
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überall rauscht Wasser hinab |
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Winnie und Wasser |
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wirklich überall |
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ich liebe dieses Türkis |
Auch hinter eine
Absperrung ging es noch kurz. Dann entdeckten wir noch mehr Aussichtspunkte auf
der Karte. Also die Straße entlang und noch einmal einen Blick auf den großen
Wasserfall werfen. Dann sahen wir aber einen mit blauem Shirt bekleideten Mann,
der aufmerksam durch die Gegend guckte - möglicherweise nur um zu
kontrollieren, dass keiner den gesperrten Weg zur Höhle geht - da wars mit
meiner Ruhe vorbei. Ich erfreute mich an den Alpenveilchen in der Natur links
und rechts der Straße und ließ Axel zu den Aussichten gehen. Irgendwann ging es
zurück zum Auto und die Essensfrage stand im Raum. Das Restaurant Gurman sollte
es werden. bevor es dorthin ging, versuchte Axel jedoch noch Titos alte Villa
zu erreichen. Leider, leider ist da ein Schlagbaum mit eindeutigen Verboten.
Muss nicht sein im Ausland.
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da möchte ich nicht drunter stehen |
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ok, hab ich begriffen |
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war mal ne Mühle |
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bekam ich als Kind immer zum Geburtstag |
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und noch ne Aussicht |
Also doch ab zum Essen. Wir gönnten uns als
Vorspeise eine Platte für zwei mit Schinken, Käse Wurst und einem fabelhaften
Brot. Dummerweise haben wir uns dann aber auch noch jeder ne Pizza bestellt. Ok
davon gabs dann nur ne Halbe und den Rest ließen wir uns einpacken. Mit der
Rechnung fragten wir dann gleich, ob wir über Nacht hier stehen können und so
war auch der Schlafplatz gesichert. Morgen geht es nach Ungarn. Kroatien ist
nicht so unser Pflaster, alles sehr teuer und irgendwie zu touristisch für uns.
Mausupdate: Entweder sie ist tot oder
abgehauen. Keine Geräusche und leere Falle. Wir hoffen einfach, sie ist doch in ihrer Heimat Albanien geblieben und gammelt nicht in unserem Auto rum.
Wetter: um die 33 Grad, sonnig
Essen: Platte mit Schinken und Käse, Pizzen
Schlafplatz: Neben dem Restaurant Gurman
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völlig unscharfer Eddie des Tages |
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falls jemand Bärbel vermisst hat - war auch mit |
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Vorspeise |
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wer soll das jetzt noch schaffen |
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leer und unangeknabbert am frühen Morgen |
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Track des Tages |
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