Der Wetterbericht behielt Recht und heute war
es bewölkt, aber schon früh ca. 25 Grad. Axel hat versprochen: "wir machen
Strandtag", also machen wir das. Kaffee und dann zack um zehn mit Stühlen,
Schreibzeug, Zeitung bewaffnet an den Strand. Er hat sich tatsächlich ganz
friedlich mit hingesetzt und eine weit gereiste “Super Illu” gelesen. Ich habe
ein bissel für den Blog notiert und dem Meer zugesehen. Nebenher konnten wir
beobachten, wie die ersten Liegen und Tische abgebaut wurden. Die Hochsaison
ist vorbei. Am Strand tummelten sich nur wenige Leute und die meisten hatten
eine Decke und ihr eigenes Zeug dabei. Die Pferde kamen auch mal kurz geguckt.
Da guckt man nicht schlecht, wenn plötzlich sieben, acht Pferde den Strand
runter kommen und irgendwo ne Pfütze Süßwasser suchen. Klar zückten da alle die
Kameras.
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mal gucken was es "neues" gibt |
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Pferde und so am Strand |
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Prost Strandtag |
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einsam und verlassen |
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Winnie vorm Meer |
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Axel im Meer |
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rote Boje |
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bissel Kitsch muss sein |
Da am Morgen die Sonne doch ein Stündchen rauskam, zogen wir unter
einen Schirm um. Verbrennen muss man sich ja nicht und mit einem Lüftchen merkt
man gar nicht, wie schnell es geht. Irgendwann ging ich mal ins Wasser und
selbst Axel hatte viel Spaß beim imposanten Wellenspiel. Die krachten gegen die
Beine, hoben uns im Wasser hoch und runter, schlugen über uns zusammen. Da
merkt man wie klein man als Mensch ist und wie egal dem Wasser irgendwelche
Hindernisse sind. Es war einfach nur herrlich. Dann zog es wieder zu und es gab
tatsächlich ein paar Tropfen von oben, als diese stärker wurden zogen wir uns
für ein paar Minuten unter ein Dach zurück. Dann wieder vor an “unseren”
Schirm. Steine bemalen, Wellen gucken, lesen, Handarbeiten. Halb drei war ich
so müde und durch den Wind auch etwas ausgekühlt, so dass Mittagschlaf angesagt
war. Im huschelig warmen Auto fielen die Augen für eine Stunde zu. Dann ging es
aber noch einmal bis achtzehn Uhr an den Strand. Bei mir kullerten schon wieder
unkontrolliert die Tränen, aber der Abschied nahte. Axel bot mir sogar an noch
einen halben Tag dran zu hängen, aber das hätte es nicht besser gemacht und es
gibt noch einiges zu entdecken. Auf jeden Fall hat er sich ein großes Lob
verdient, weil er so überaus friedlich und entspannt den Tag mit mir verbracht hat.
Wir fuhren dann in den Ort hoch zu einer Pizzeria, die wir heute zufällig auf
einem Pizzakarton gelesen haben und daraufhin mal im Netz guckten. Dort gab es sehr
leckere Pizza und einen wunderschönen, romantischen Sonnenuntergang.
Letztendlich parkten wir das Auto drei Minuten von dort entfernt an einem
empfohlenen Platz mit Blick hinab aufs Meer.
Wetter: ca. 27 Grad, durchwachsen aber immer
warm
Essen: Pizza
Schlafplatz: Oberhalb vom Meer
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kaum belegt |
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ich lieb' das Meer |
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entspannt |
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schön, einfach nur schön |
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Freude, das Wetter sieht schlechter aus als es war |
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Eddie vergessen, daher Bärbel des Tages |
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ja auch heute ging die Sonne unter |
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und malte bunte Farben an den Himmel
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Blick vom Schlafplatz aus
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