Heute war Gammeltag. Früh schien die Sonne und so nutzten
wir die Wärme und unsere Klamotten zu trocknen und auch die Schlafsäcke mal
auszulüften. Das Tarpe durfte durchtrocknen und wir beide taten einfach mal nichts.
Spielen, Internet, Stricken, Duschen, Haushaltstag.
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ohne Worte |

Home sweet home
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korsische Eicheln |
Gegen frühen Nachmittag
wurde das dann doch langweilig und so beschlossen wir noch in die Stadt zu
laufen und uns die mal bei Tageslicht anzusehen. Corte war ja schließlich mal
Hauptstadt von Korsika. Dabei standen spazieren und gucken im Vordergrund. Wir
entdeckten kleine Kirchen am Wegesrand, Cafes und Läden in den Gassen der
Stadt. Ein bissel morbiden Charme verströmen die Häuser. Der Putz bröckelt und
die Fenster sind windschief. Auch in der Stadt sind die Gerüche besonders. Die
Spezialitäten die überall angeboten werden, duften lecker. Die Mischung aus
Käse, Schinken und Obst und Gemüse…lecker, wenn ich nur dran denke. Axel ist
auf Feigendurft spezialisiert. Er riecht die Dinger bevor er sie sieht. Und ja
er hat auch mehrere stibitzt. Bei herrlichem Sonnenschein setzten wir uns in
ein Cafe und ließen die Zeit und die Leute an uns vorbeiziehen. Ein paar Andenken wie Magnete und Aufkleber gönnten wir uns und sogar Postkarten samt Briefmarken kauften wir. Quasi analoges Whatsapp....
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Kirchlein am Straßenrand |
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Kirchturm in der Stadt |
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2,50 € die Tasse |
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Zitadelle von Corte |
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Sonne im Herzen |
Ein Eis gabs
auch – das Einzige auf der Insel. In aller Ruhe liefen wir noch zur Aussicht an
der Zitadelle, ehe wir uns wieder auf den Rückweg zum Zeltplatz machten. Zeitig
ins Bett war der Plan, denn am nächsten Tag sollte es wieder eine Wanderung
sein. Da wir auch „umziehen“ wollten, packten wir die ersten Dinge schon ein
und studierten noch einmal den Wanderführer.
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Rundumblick |
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verborgen und uralt - kein Zutritt |
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verlassener Friedhof |
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lecker? Keine Ahnung |
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