Nun ist es schon wieder ein halbes Jahr her, dass ich eine
neue Arbeit gefunden habe. Da hat man sich doch Urlaub auch redlich verdient. Ausgiebig
frühstücken und Auto mit Sachen und Rad beladen…
So ging es am 4. Mai in Richtung Görlitz um erst einmal
wieder ausgiebig dem Hobby zu frönen. Geocachen war angesagt. Die Empfehlung
lautete das Cachertrainigslager zu absolvieren oder uns auf das Abenteuer der
Sinne zu begeben. Gesagt getan. Alles begann mit einer Hasenjagd.
Ich staune immer wieder über den Ideenreichtum der Cacher. Wir suchten eine „Flinte“
und schossen dann im wilden Zickzack durchs Gebüsch, bis wir das Tier erlegt
hatten. Schade nur dass das Wetter nicht so recht mitspielen wollte. Es war
windig und kalt. So gings hurtig zum Auto. Mispi wurde auf einmal leichenblass…Flinte
liegen lassen. Naja kann mal vorkommen im Alter das man was vergisst. So ging
es noch einmal zurück um das Teil zu holen und ordnungsgemäß zu verstauen. Als
nächstes sollte Willi Würfel besucht werden. Der Herr
hatte schon vorgearbeitet und so brauchten wir nur noch das Finale heben. Aber
was war das? Ab in den Untergrund zu Schlamm und Wasser. Da war mir klar warum
das Finale noch nicht besucht wurde. Ich bin weniger wasser- und schmutzscheu,
ein paar Gummilatschen und los gings zum Schlammtreten. Vor und zurück doch
nichts zu sehen, sollte die Mühe vergebens sein? Einer der letzten Blicke
offenbarte dann doch das Finale und wir konnten erfolgreich loggen. Nur das Trocknen
des Schlamms und das anschließende Abkratzen von den Beinen hat dann noch etwas
gedauert.
Weiter ging es mit zwei Caches aus der Reihe „Das Abenteuer
der Sinne“. Uns erwarteten toll gemachte Stationen zum Riechen und Hören bei beiden. Man stelle sich vor im Wald zu stehen und aus 24
einzelnen klappernden Dosen immer die mit den gleichen Geräuschen zu finden,
oder man steht im Wald und lauscht dem MP3 Player und versucht die Geräusche zu
erkennen, ganz zu Schweigen vom riechenden Erkennen verschiedener Kräuter. Da
waren die Funde wohl verdient und die Zeit rum wie nichts. Ein Lockpicking
Cache für Mispi, ein Fragezeichen für mich und ein
kniffeliger Tradi mussten auch noch sein.
Da nahte der späte Nachmittag und wir fuhren gen Böhmen. Schließlich sollten die nächsten Tage im Isergebirge verbracht werden. Uns erwartete in Ferdinandsthal (Ferdinandov) ein geräumiges Zimmer mit WLAN. Auspacken und noch einmal los um im Riesenfass (Obří sud) Essen zu gehen. Der Tag war rum und es blieb nur noch die Planung für die kommenden Tage.
Da nahte der späte Nachmittag und wir fuhren gen Böhmen. Schließlich sollten die nächsten Tage im Isergebirge verbracht werden. Uns erwartete in Ferdinandsthal (Ferdinandov) ein geräumiges Zimmer mit WLAN. Auspacken und noch einmal los um im Riesenfass (Obří sud) Essen zu gehen. Der Tag war rum und es blieb nur noch die Planung für die kommenden Tage.
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