Wir sind an unserem idyllischen Schlafplatz recht zeitig aufgestanden. Erstaunlicherweise haben uns keine Mücken gequält und es war auch von den Temperaturen angenehm zum Schlafen. Wir tranken nur einen Kaffee, schauten dem Fluss zu und beobachteten die unzähligen Reiher. Zeit zum Aufbruch, denn wir waren nur zum Übernachten hier. Ziel ist der Nationalpark Paklenica und das sind noch rund fünf Stunden Fahrt. Axel wählte nicht den kürzesten Weg, sondern fuhr erstmal durch die Berge, später auf einer Schnellstraße nach Zagreb und erst dort auf die Autobahn. Einkaufen waren wir vorher auch fix noch, wir hatten kein Brot, keine Wurst und keinen Käse mehr. Verdammt, alles ganz schön teuer hier.
 |
konnten wir gut beobachten |
 |
er beschwört das Wasser, damit es schneller kocht |
 |
Grummels Stellplatz |
 |
nun mal ne Tagesansicht |
 |
wer ist das? |
Die Autobahn war super ausgebaut und recht leer. Das wunderte uns an der Mautstation nicht mehr. Reichlich 24 Euro haben wir gelegt. Egal, es ist Urlaub. Wir staunten über die hohen Berge, die uns noch den Blick aufs Wasser versperrten und freuten uns über die abwechslungsreichen Ausblicke. In Starigrad Paklenica stoppten wir dann. Endlich blaues Wasser. Das musste mit Sekt und Bier belohnt werden. Eine Affenhitze ließ uns aber den Schatten suchen. Es sind mindestens 30 Grad und nur ein laues Lüftchen.
 |
aus dem Auto ein erster Blick aufs Wasser |
 |
Glück kommt vor Zufriedenheit |
 |
Wasser |
 |
Wasser mit ein bissel Land |
Nun hieß es nur noch einen Campingplatz ansteuern. Im Camp Igor begrüßte uns eine knurrige ältere Frau. Bloß gut hatte Axel vorher Bewertungen gelesen und wir haben aufgrund einer einzigen schlechten Bewertung noch fix Guten Tag und ich spreche kein Kroatisch gelernt. Das half das Eis zu brechen. Die Dame gab uns ihren letzten freien Platz und war nur noch halb so knurrig. Nun sitz ich im Schatten zweier Kiefern und schreibe, während Axel sich um den Strom fürs Auto kümmert. Herrliche Welt, ich glaub ich höre auf und geh ins Wasser. ...
Abends waren wir noch Essen und haben dann mit drei österreichischen Motorradfahrern und viel Wein den Abend verbracht.
 |
Eddie des Tages |
 |
unser Zuhause für die nächsten drei Nächte |
 |
scheint zufrieden zu sein mit seiner Wahl |
 |
abendlicher Blick vom Restaurant aus |
 |
Nachtisch |
 |
Gute Nacht |
Wetter: über 30 Grad, Sonne satt
Essen: Axel Thunfischsteak, ich Schnitzel
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen