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Schlafraum |
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na das sieht doch gemütlich aus |
und von etwas weiter auch |
Am nächsten Morgen konnten wir gleich im Haus Brötchen holen und gemütlich Frühstücken. An diesem Tag wollten wir klettern gehen. Axel hatte sich extra den neuen Kletterführer gekauft und so wurden die Rucksäcke gepackt und noch was zu trinken besorgt. Ein paar Minuten mit dem Auto war das Klettergebiet Kompanj erreicht. Der Zustieg war steil aber kurz und recht ordentlich ausgeschildert. Wir entschieden uns zuerst zum Abschnitt Krankenhaus zu laufen. Ein Blick ins Buch hatte uns schon vorgewarnt – alles schwer und unter ner 5c (französische Skala) nichts zu haben. Das ist über meinen Möglichkeiten, aber wir schlüpften in die Kletterklamotten und Axel griff an. Da kam endlich meine neue Prismabrille zum Einsatz, herrlich entlastend für den Nacken beim Sichern. Es dauerte nicht lange und ich konnte ihn wieder herunter lassen. Fein baute er alle Zwischensicherungen aus. Und nun wars an mir, wenigstens zu probieren. Es dauerte Zug für Zug ewig und ich bin nicht nur einmal abgeschmiert, da ahnte ich schon, dass die Muskeln am nächsten Tag was zu melden hätten – nämlich Schmerz. Wir guckten uns noch anderer Wege an und Axel kletterte auch noch was, bei mir blieb es bei einem weiteren Versuch. Spaß macht das trotzdem, der Kalk ist schön hart und wenn man was zum Halten findet, kann man Bergziehen spielen.
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glasklar ausgeschildert |
tiefenentspannter Axel |
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da irgendwo waren wir |
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und auch mal von etwas weiter im Abendlicht |
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rein in die gute Stube |
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eine von drei Kirchen |
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und noch eine |
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verteidigt musste auch werden |
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und immer wieder Mauern |
Wir haben dann noch Nudeln gekocht und gegessen und den Abend mit Lesen und Rotwein verbracht.
Wetter: sonnig mit Wolken, ca 15 Grad, kein Wind
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