Tja, wenn wir auf den Kalender gucken, dann geht der Urlaub dem Ende zu. Wir wollten den letzten Tag noch ein wenig nutzen und zusätzlich etwas in Richtung Heimat fahren. Ich machte nach dem Frühstück bissel Ordnung. Aber dann wollten wir unseren “alten” Knochen noch einmal die Wärme und Heilwirkung des Schwefelwassers in der Therme gönnen. Ab ging es erst ins größere, warme Becken, um dann etwas länger im heißen Becken zu liegen. Herrlich durchgewärmt spülten wir uns dann unter der Dusche den Geruch und das Wasser ab, tranken noch ein Abschiedsbier und Sekt und fuhren gegen 12 Uhr vom Campingplatz ab. Die Fahrt führte uns am Balaton lang nach Siofok. Unterwegs setzten wir noch ein paar verbleibende Forint in Obst und Gemüse und Wein um und stellten das Auto kostenfrei ab. Wir hatten uns ein paar Caches ausgesucht, um noch ein bissel was zu sehen. Zunächst gab es einen Abstecher zu einem Mahnmal, ehe wir beim Bäcker einfielen, um mal was zu essen.
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sanfter Hügel in Siofok |
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Teil des Mahnmals |
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gilt nur mit ungarischem Nummernschild |
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Rückblick - Standplatz auf dem Campingplatz |
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Rückblick - wohltuend im richtig heißen Becken |
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gut gefüllt - das warme Becken |
Dann schlumperten wir gemütlich zum Hafen. Dort konnten wir Fähren und Segelboote, Angler und Spaziergänger beobachten und genossen die Sonnenstrahlen bei nachlassendem Wind. Axel hatte viel Spaß an einem der vielen Wasserspiele. Er wollte die Herausforderung annehmen, trocken da durch zu kommen. Gelang ihm beim ersten Mal auch, aber da waren die Fotos gegen die Sonne und somit Mist. Er musste und wollte nochmal ran. Lange wartete er, um dann doch nen Wasserstrahl abzubekommen. Eigentlich wollten wir nochmal Langos essen, aber es gab keinen. So kauften wir Gyros, verzogen uns in einen Park und verspeisten eben dies. Der Park war sehr schön, neben Statuen, riesigen Bäumen und großen Rasenflächen, gab es auch ein kleines Idyll mit See und Brücke und nem Miniwasserfall. Dann ging es zum Wahrzeichen von Siofok, dem Wasserturm. In der Fußgängerzone ließ sich noch mehr entdecken. Ein kleiner Stadtpark beherbergte skurrile und schöne Skulpturen. Leider konnten wir den Cache am Turm nicht finden, es waren einfach zu viele Leute da. Nen Verdacht hatten wir, aber das zählt nicht.
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schickes Teil |
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warten und beoachten |
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Start |
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ha ha nass geworden |
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entspannt
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Übung macht den Meister
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So langsam mussten wir den Rückweg antreten. Axel hatte nen Plan. Wir fahren noch bis Tschechien, schlafen dort und gucken uns am Vormittag dort noch was an. Gesagt, getan. Ohne größere Hindernisse kamen wir voran und trotz Baustellen und Sperrungen am Zielort machte Axel ne Punktlandung beim ausgesuchten Schlafplatz. Es gab noch Brot mit einer Dose Fisch in Senfsauce, ein Glas Roten und Nachtruhe.
Wetter: Sonniger Mischmasch aus kühl und warm
Essen: Gyros und Brot mit Fisch
Schlafplatz: Parkplatz zwischen einem Schlosspark und einem Golfplatz
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König vom Ganzen |
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Stück vom Park |
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der Wasserturm |
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Wasserspiel |
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Eddie des Tages |
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Kuscheln fetzt |
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süß |
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