Und noch einen Ausflug habe ich mir in der Urlaubswoche gegönnt. Es ging am Donnerstag in den Barockgarten Großsedlitz. Also ab beizeiten zur S-Bahn und nach wenigen Minuten Fahrt war ich schon in Großsedlitz. Eigentlich wollten wir diesen Ausflug mal mit dem Rad machen, aber dafür war es mir zu warm und mein „Radfahrantreiber“ hat ja keinen Urlaub. Fix über die Straße gehuscht und schon stand ich vor einer schweren Entscheidung. Es gingen zwei Wege hoch – einer für alte Ehepaare, einer für Liebespaare. Tja und wo ist der für alte Schachteln? Na gut, dann eben der für alte Ehepaare, der war kürzer. Nach nicht einmal einer halben Stunde war ich oben. Es war noch Zeit bis der Garten aufmachte, also ging ich erstmal ein wenig geocachen. Die Sonne lachte, ich konnte einige Blicke nach Dresden und in die Sächsische Schweiz werfen, schon zwei Caches finden und mich dann nur noch auf den Park freuen.
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ganz toll, wo soll ich jetzt lang? |
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noch ohne sprudelndes Wasser |
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Blick nach Dresden |
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und ins Gebirge |
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überraschender Einblick von der Seite |
Fix die 5 € Eintritt bezahlt und losgeschlumpert. Gleich zu Beginn war ich erstaunt, wie groß der Park ist und so herrlich symmetrisch – zumindest was man überblickt. Ich ließ mich einfach nur treiben, nahm mal die mal eine andere Abzweigung, ging in Sackgassen verloren, fand mich vor Wasserspielen wieder und bestaunte die unzähligen Statuen. Herrlich. Die Zeit stand still, zumindest bemerkte ich nicht, wie sie verging. Überraschende Aussichten taten sich auf, und immer wieder überlegte ich, wie die Damen früher mit ihren Roben hier langflaniert sind. Zum Schluss gönnte ich mir einen sündhaft teuren aber auch verdammt leckeren Eisbecher am Friedrichschlösschen mit genialem Blick.
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schön symmetrisch |
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eine von vielen |
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entweder Statue oder Bank in den Nischen |
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komischer Kauz |
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bezaubernd |
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war auch da :-) |
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Postkartenwetter |
Der Rückweg zum Bahnhof gestaltete ich dann etwas anders. Ich lief Richtung Pirna und den Kunstseidenweg hinab. Da wartete noch ein Cache und vor allem zwei volle Kirschbäume. Satt essen und dann durch den kühlen Wald hinunter. Unten brannte die Sonne dann erbarmungslos hinab und ich war froh als ich am Bahnhof etwas Schatten fand, bevor meine Bahn kam. Ein schöner letzter Ausflug und ehrlich gesagt, war es gut, dass Axel nicht mit war. So lange hätte er es in der in geometrische Formen gebrachten Natur nicht ausgehalten, zumindest hätte es ihm nicht so viel Freude gemacht, wie mir.
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kaum Schatten |
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überraschende Ausblicke |
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ich kann das Wasser begrenzen |
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noch nicht reif |
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Blümchen gabs auch |
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ah herrlich auch hier Symmetrie |
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warum grinst die so? |
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jawoll |
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lecker |
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jetzt sprudelt es |
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