Himmelfahrt = Männertag, also waren alle klettern. Ich hab
mich nicht mit Ruhm bekleckert, aber dafür schön gesichert und zugeguckt.
Nebenher wurde mal wieder gestrickt. Am Freitag war das Wetter so super, dass
man nur noch das Gesicht in die Sonne strecken wollte. Wir fuhren vormittags nach
Eggloffstein, einem anerkannten Luftkurort und ließen den ganzen Tag die Seele
baumeln. Mispi hatte einen hoch dekorierten Cache ausgesucht, den
wir gemütlich angingen. Zuerst ging es
steil nach oben in Richtung Burg. Schön am Rand des Berges lang führte der Weg
zur Komtessenruh.
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Burg Eggloffstein |
Herrliches Plätzchen um mal nichts zu tun. Hinsetzen,
Gedanken und Blicke schweifen lassen und ab und zu ein Schlückchen Bier. Weiter
ging es zum Felsentor – auch ein wildromantischer Platz. Dort lösten wir einen
Earthcache und zogen weiter. Eine nächste Station war
an der Frauenhöhle, eine schon ziemlich große Klufthöhle, in die wir nur hineinsahen.
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Blick durchs Felsentor |
Nach ein paar weiteren Minuten tat sich der Wald vor uns auf und gab einen
Blick ins weite blühende Land frei. Irgendjemand hatte mitgedacht und es gab
auch eine Bank. Absolute Idylle, die auch nicht durch einen nahenden Traktor
gestört werden konnte. Mit den beiden alten Herren auf den Traktor unterhielten
wir uns eine Weile über die Kirschblüte und den Schutz der Bäume.
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Idyll - schlechtes Foto aber toller Blick |
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nicht fragen...er spielt mit Ameisen :-) |
Gemütlich
trabten wir von einer Station zur Nächsten und freuten uns besonders über das
schöne Vorfinale. Die Ritter der Tafelrunde konnten wir gut zuordnen und so
blieb uns auch der Fund nicht verwehrt. Als wir zurück am Auto waren, gabs ein
Picknick in der Sonne und den Beschluss…Klettern? Wir heute nicht mehr.
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na das ist doch mal ein Vorfinale |
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der spuckt kein Feuer |
Um
wieder auf den Zeltplatz zu fahren war es auch zu früh, also bogen wir noch
einmal ab nach Wichsenstein. Dort gibt es einer Hammeraussicht, vor der nur das
Hindernis von 183 Stufen liegt. Ein paar Meter raus aus dem Ort fanden wir sogar
noch einen echten einsamen Gipfel. Diesen bestiegen wir einen Tag später am
Nachmittag sogar. Abgerundet wurde der Tag von einem Kneipenbesuch in einer der
vielen Brauereien.
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von dort oben guckt man ... |
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ins weite weite Land |