Eigentlich war für heute eine Wanderung um den Puig Roig
geplant. Diese geht nur sonntags, aber beim Blick hinaus war der Norden
regelrecht verschwunden und auch der Wetterbericht sagte nichts Gutes für „dort
oben“ voraus. Schade, denn es war doch der Geburtstag von MiSpi und somit
sollte es was Besonderes sein. So durfte er sich was anderes aussuchen. Ab in
den Süden zum Klettern. In Santanyi angekommen begrüßte uns die Sonne und so machten wir eine kurze Rast an
einem alten Turm direkt an der Küste, ehe wir abstiegen und den Turm über uns
ließen.
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das Geburtstagskind und Sonne |
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Blick hinab |
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Huppelchen und Fahrerr |
Windstille empfing uns unten am Fuße der Kalksteinfelsen. Noch war es
menschenleer und wir konnten ganz gemütlich einen ersten Weg klettern. Aber es war Wochenende und so füllte sich der
Ort schnell und wir konnten einen Kletterführer ansehen um weitere Wege zu
klettern. Lange Pausen mit Blick aufs schäumende Meer ließen auch ein gewisses
Maß an Erholung zu. Und so zogen wir am Nachmittag glücklich und geschafft von weiter. Immerhin drei Wege bin ich gestiegen, MiSpi derer fünf.
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irgendwo da gings hoch :-) |
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Sonne, Fels und Meer und ich ziemlich happy |
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Blick hinab und herum |
Nun genossen
wir noch die Sonne an der Steilküste und liefen auf dem Plateau auf einem alten
Karrenweg in Richtung Cova des Drac (Rother 61). Dabei kamen wir an einer uralten
Besiedlung vorbei und auch an einem „modernen“ aber verlassenem Haus.
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sein neues Heim? |
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faszinierende Natur |
Immer
wieder boten sich uns faszinierende Einblicke aufs das Meer und seine Urgewalt.
An der Höhle angekommen, waren wir doch etwas enttäuscht. Sie ist zwar riesige
groß, sehr hoch und tief, aber so viele schöne Tropfsteine wie die bisher
gesehenen hatte sie nicht zu bieten. Nach dem obligatorischen Cachefund ging es
den gleichen Weg zurück. Komisch, wenn man andersrum läuft, sieht man die ganze
Silhouette anders als auf dem Hinweg, so entdeckten wir noch weitere
Steinbrücken über dem Meer, riesige Ausspülungen und Abbrüche. Der Geburtstag
ging nach dem Abendbrot mit einem Cocktail beizeiten zu Ende. Morgen sollte es
schließlich endlich mal in den Norden gehen.
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