Die senile Bettflucht ließ uns trotz der Anstrengung
am Vortag nicht lange schlafen. Axel ging frische Hörnchen holen und ich kochte
Kaffee. Ganz entspannt starteten wir so in den Tag. Wir mussten erst halb elf
aus dem Zimmer sein und mit bissel kramern und packen und aufräumen war die
Zeit fix um. Draußen lachte die Sonne und so gabs nochmal einen schönen Blick
auf die Stadt und den dahinter liegenden Hausberg. Wir fuhren eine knappe Stunde
nach Prachatice, stellten das Auto ab. Auch hier erwartete uns eine hübsche
Altstadt. Aber als erstes kam uns die Brauerei ins Blickfeld, Linksschwenk
rein. Es war nach elf, bis zum nächsten Autofahren war noch viel Zeit, also gab
es ein 12° Bier und die anderen Sorten kamen in den Rucksack. War ein fetziger
Auftakt und die Kneipe war super gefüllt. Die Jungs und Mädels machten
ordentlich Strecke.
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schneller Blick auf den Marktplatz |
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straffen Schrittes zur Brauerei |
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Ziel erreicht, nun aber rein |
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ohne Kommentar |
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Karte |
Danach ging es über den Marktplatz. Hier war jedes Haus
anders bemalt und mit Verzierungen geschmückt. Eine wahre Augenweide. Wir
absolvierten verschiedene Stationen eines Caches und suchten dann in einem
prima Park vergeblich nach dem Cache. Zwar bemühte sich der Ower zu helfen,
aber trotzdem gelang es uns nicht. Schade. so ging es dann zum Naturwahrzeichen
der Stadt. Ein Felsbrocken mitten in der Stadt, einfach so. Von oben gabs einen
Blick auf die Stadt. Ein kleiner Spaziergang führte uns dann zu einem weiteren
Park an einem Hospiz, wo wir Pause machten und die letzten Sonnenstrahlen
genossen und doch noch eine Cachedose entdeckten. Auf dem Rückweg gabs noch
einen Shoppingstopp. Axel hatte ein paar Schlumperhosen entdeckt und wollte
sich die genauer ansehen. Es passten dann sogar zwei verschiedene
Schlumperhosen, die er grinsend auch kaufte. Ich hoffe inständig zu Hause
fliegen ein paar alte Hosen weg. Dann war aber Zeit zum Weiterfahren.
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altes Rathaus |
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alles bemalt |
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Blick aus dem Park |
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Blick im Park |
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hübsch |
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Wanderer im Sonnenmeer |
Noch eine
Stunde bis in den Böhmerwald hinein. Es ging durch Vimperk nach Modrava. Dort
hatten wir eine Unterkunft für die letzten zwei Nächte. Als wir aus dem Auto
stiegen, war schon ganz schön kalt. Sind ja fast 1.000 m hoch. Das Zimmer
ist ordentlich hat aber getrennte Betten und warm wird die Bude irgendwie
nicht. Im angeschlossenen Restaurant gingen wir Essen, feine Fleischpfanne mit
Kartoffelecken. Sehr deftig und richtig lecker. Hoffentlich hält das Wetter
noch einen Tag, Morgen wollen wir zur Quelle der warmen Vltava.
Schlafplatz: Pension in Modrava
Wetter: sonnig bei ca. 12 Grad,
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im zweiten Park - Eddie und Bärbel waren auch mit |
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weitere bemalte Häuser.. |
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Narodni Dum |
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da gings rein Hosen kaufen |
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nüchtern und kalt - Bett für die letzten zwei Nächte |
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