Sachsen hat am 31.10. Feiertag, ich habe keinen Samstagseinsatz, Axel keine Bereitschaft und der Wetterbericht versprach feines
Wetter. Da lag es nahe, dass wir nochmal wegfahren. Magdeburg stand im Raum,
irgendwie sowas in der Art. Freitag Abend überraschte mich Axel dann mit einer
perfekten Planung. Es geht Samstag erstmal nach Quedlinburg, dann Sonntag nach
Magdeburg und für Montag standen ein Park oder Wittenberg zur Auswahl –
Entscheidung dann spontan am Montag. Ich muss ja sagen, bissel Pippi in den
Augen hatte ich da schon. Überraschung gelungen. Wir packten nur das Nötigste ins Auto, schnallten die Räder drauf und machten nen kleinen Lebensmitteleinkauf, mal wieder von Deutschlandcardpunkten. Es waren noch genug drauf. Dann ging es schnurstracks nach Quedlinburg, wo wir sehr teuer und sehr zentrumnah das Auto loswurden. Was soll ich sagen, jeder der schonmal da war, weiß, wie bezaubernd dieses Städtchen ist. Die liebevoll restaurierten und trotzdem schiefen Häuser waren einfach fabelhaft anzusehen.
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man kann fast die Musik hören |
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na dann mal los |
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liebevolles Detail |
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wollt mich fast anmelden |
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Roland |
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ui wie gruselig |
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passender Name |
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das Schloss |
Wir liefen einfach nur durch ein paar Caches geleitet durch die Altstadt,
bestaunten die unterschiedlich gemauerten Füllungen zwischen den Holzbalken,
lasen Inschriften, bewunderten die feinen Schnitzereien in den Balken und Sparrenköpfen.
Ein Haus war schöner, bunter und schiefer als das Andere. Man sieht zwar zwischendurch
ab und an mal eins, was noch nicht restauriert ist, aber das Gesamtbild ist
zurecht Welterbe. Unser Spaziergang führte uns durch enge Gassen, wie den
Schuhhof, über den herrlichen Marktplatz und um Kirchen herum. Viele Souvenirläden hatten noch auf - wir haben nur geguckt - und überall gab es Essen und Trinken sowie gut gelaunte Menschen an diesem sonnigen und warmen Tag.
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alte Badeanstalt |
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Markt |
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Gildehaus |
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überall die schönen Häuser |
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Schuhhof |
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und noch ne Gasse |
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wohin man schaut - Fachwerkhäuser |
Letztendlich
landeten wir auf dem Schlossberg, wo leider das Schloss derzeit zu ist. Wir
turnten etwas am Sandstein davor rum - ist erlaubt – ehe wir uns wieder voller
Eindrücke zum Auto trollten. Es wurde langsam duster und wir fuhren erst einmal
Essen und dann noch weiter nach Hohenwarte, wo wir das Auto an der Trogbrücke
abstellten und die Nacht verbrachten.
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ja ein halbes Haus |
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auf dem Weg zum Schlossberg |
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war klar, oder? |
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