Weihnachten
vorbei, das liebste GC Event des Jahres auch, also kann man die letzten Tage
des Jahres frei gestalten. Nix wie weg. Am 29. abends stellten wir unseren Grummel
auf einem kostenfreien Parkplatz in der Nähe der Externsteine im Teutoburger
Wald ab. Mal lieber noch fix nen Glühwein machen und hoffen, dass die Nacht
nicht zu kalt wird.
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mal lieber drinne kochen |
Ging erstaunlich gut und so waren wir am Morgen des 30.12.
nicht erfroren. Kaffee und Kekse und Sonnenschein, so kann ein Tag beginnen.
Wir suchten uns einen längeren Cache aus, der uns zunächst um die Externsteine
herum führte und dann doch hinbrachte. Der Wanderweg war eher einer Wanderstraße
– der Hermannsweg. Axel ertrug tapfer meine Klugscheißerei rund um Hermann und
die Schlacht im Teutoburger Wald. Die Zeit verging schnell und schon standen
wir vor den imposanten Felsen. Erstaunlicherweise sieht man sie nirgends von
der Straße aus. Malerisch an einem kleinen Teich gelegen erheben sich die
Felsen. Da gibt es einiges zu entdecken und so vergaßen wir erst einmal den
Cache und seine Aufgaben.
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im Vorbeigehen schon mal nen Blick erhascht |
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klitzekleiner Wegweiser |
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Entdeckung am Rande |
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den hinteren Aufstieg konnten wir umgehen |
Das Kassenhaus war geschlossen. Vorteil – man kann
auf die Aussicht ohne zu bezahlen, Nachteil – auf die Brücke kommt man nicht.
Schnaufend kam ich auch auf der Aussicht an und wir konnten eine ganze Weile
einfach nur genießen. Anschließend entdeckte ich noch Petrus im Fels und auch
das Felsengrab habe ich mir angesehen. Es ist schon immer wieder faszinierend
was die Natur so hinstellt und der Mensch draus macht. Als wir das Areal genug
bestaunt hatten zogen wir weiter bergan.
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erster Eindruck |
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zweiter Eindruck |
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Auf oder Abstieg |
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Petrus vor einem Höhleneingang |
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das Felsengrab |
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Ein Fenster in luftiger Höhe |
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Sonnenbeschienen |
Denn auch im Verborgenen stehen noch
weitere Externsteine. Nicht so imposant und auffällig, aber trotzdem schön. Etwas
abseits fanden wir einen Stein mit Runen und Mustern. Auf den Kleinsten, den
13., kann man hochklettern. Zwei Schritte und man ist oben und entdeckt die
Jahreszahl 1974 – was für ein Zufall, mein Geburtsjahr. Und zum krönenden
Abschluss unserer Runde kamen wir noch an eins der unzähligen Gräber von
Hermann Löns oder eben Denkmal. Was konnten wir nicht alles entdecken, einen
Hirsch, einen Hasen, einen Vogel und ein Grab mit Seelenloch. Ach war das
herrlich. Alle Caches der Runde gefunden und einen sonnigen Tag in der Natur
verbracht.
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Entdeckung in Stein |
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einmal übersetzen bitte |
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auf dem 13. Stein |
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"meine" Inschrift |
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Hermann Löns Denkmal |
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Kunst im Stein |
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der hüpft nicht davon |
Nun mussten wir nur noch einkaufen und unsere Ferienwohnung
beziehen. Der sehr liebenswürdige Herr Arlt hieß uns in Berlebeck willkommen, zeigte uns alles und hatte schon ordentlich eingeheizt. Wir konnten
erstmal in Ruhe ankommen um später den Tag beim Essen in den Königsstuben zu
beenden.
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gute Stube im trauten Heim |
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selbst Grummel hatte einen eigenen Schlafplatz |
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