Manche Tage fangen schon bescheiden an – und hören auch nicht auf, schlimmer zu werden. Der Morgen begrüßte uns mit Regen. Unsere Pläne, den Tag gemütlich am Meer zu verbringen, fielen buchstäblich ins Wasser. Also brachen wir ab. Doch das sollte erst der Anfang des Desasters sein. Wir hatten den Plan gefasst, weiterzuziehen und ab und an mal einen Stopp für einen Geocache zu machen. Gesagt, getan und schon gab's das Abenteuer: Der Grummel fuhr sich fest. Auf einer feuchten, matschigen Straße. Na ok, er konnte nix dafür. Ich hab mal lieber die Klappe gehalten, während Axel mit sich schimpfte. Die ersten paar Versuche die "Karre" wieder flott zu kriegen schlugen fehl. Eine gefühlte Ewigkeit haben wir gemeinsam gebraucht, um das Auto da rauszuwuchten. Das war Nervenkrieg pur - am anstrengendsten war mir nichts anmerken zu lassen... aber schlussendlich haben wir es geschafft. Dann ging mal wieder Regen runter. Glück gehabt, dass das Auto wieder festen Boden unter den Rädern hatte. Als das Gröbste vorbei war, haben wir uns Mamaja angesehen, das angeblich so beliebte und berühmte Seebad. Was wir da vorfanden, war allerdings nur noch ein furchtbar zugebauter Strand, vollgepflastert mit Hotels und Beton. Nicht unser Ding.
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na toll |
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dann bleiben wir halt im Auto |
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Da steht er nun |
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der kann keinen Grip mehr bekommen |
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puh geschafft |
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Mamaja ick höre dir trapsen |
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gruselig |
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und wieder Regen | Zeitvertreib während es regnet |
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festgefahren beim oberen Schlenker |
Also weiter nach Constanța. Auch so eine Stadt, die überall in den höchsten Tönen gelobt wird. Doch was uns da erwartete, ließ uns nur den Kopf schütteln. Klar, es gab ein paar schöne alte Häuser, aber ansonsten? Viel Verfall, kaputte Straßen und ein heruntergekommenes Stadtbild. Kurz bevor wir die Stadt verlassen wollten, fing es auch mitten in Constanța wieder an zu gewittern. Wir schafften es trotzdem noch, entlang der Promenade zu spazieren und das in der Restaurierung befindliche Casino zu sehen, bevor wir entschieden, dass es genug für einen Tag war. Auf der Suche nach etwas Ruhe fuhren wir an einen anderen Strand, um dort zu übernachten.
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Ovid |
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die Löwen waren schick |
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Kirche |
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die Laune hatte ich auch in etwa |
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Hafen |
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Casino |
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das Schönste von Constanta |
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ach ja und Regen |
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so richtig Spaß macht es nicht |
Der Tag endete allerdings mit einem Highlight: Am Abend saßen wir am Meer und beobachteten ein faszinierendes Wetterleuchten, das über den Horizont flackerte – ein magischer Abschluss für diesen sonst so grauen Tag
Wetter: 19 Grad regen Gewitter
Essen: Reste Pfanne, Brot Zakuska
Schlafplatz: am Meer
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Eddie des Tages |
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Wetterleuchten |
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pure Magie |
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Tagestour inklusive festfahren und Constanta |