Samstag, 6. September 2025

06.09. - Stadtrunde in Plovdiv

Die Nacht war beizeiten vorbei, da die Vorbereitungen für eine Feier vor Ort früh begannen, das machte aber nix. Kaffee und langsam alles zusammenräumen und den Tag mit einem kleinen Spaziergang beginnen. Nur wenige hundert Meter bergan lag ein kleines Kloster, welches wir vor der Weiterfahrt noch ansehen wollten. So klein war es dann gar nicht. Gut gepflegt und in Schuss gebracht. Wir schlumperten eine Runde drin rum, ich betrat auch die wieder üppig geschmückte Kirche. Die Fresken waren zum Teil noch sehr alt und es funkelten alles über und über golden. 
Klosteranlage

alte Kirche

neues Bild

rein oder raus?

Detail

Mit diesen ersten Eindrücken des Tages fuhren wir dann nach Plovdiv. Jörn hatte uns einen kostenfreien altstadtnahen Parkplatz verraten - danke an dieser Stelle auch dafür - und so stand Grummel den ganzen Tag schattig und wartet auf uns. Nach kurzer Zeit hatten wir den uralten Stadtkern erreicht. Die Gassen sind schmal autofrei und mit fürchterlichem Pflaster versehen. Da muss man aufpassen beim Laufen. Zuerst enterten wir den Nebet Tepé. Das ist einer von insgesamt sieben Hügeln, die Grundlage für die Besiedlung waren. Dort oben hatten wir einen tollen Blick auf die Stadt, die anderen Hügel und die Ausgrabung der ursprünglichen Festung. Es war ordentlich warm und so schlichen wir langsam durch die Gassen, entdecken Kirchen und hübsche Läden, sowie viele Gaststätten. Das Bierhaus stand uns dann an und wir ließen uns das üppige Mahl gut schmecken. 
enge Gasse

Türmchen

Blick zur Neustadt

auf dem Nebet Tepe

hübsches Haus

man beachte das Pflaster

Ausgrabungen

Neugierde in Butter gebraten

mein Mittagsmahl

So gestärkt liefen wir dann zunächst zu einem römischen Theater, welches mitten in die Stadt integriert ist und dann die Shoppingmeile entlang. Es gelang mir sogar einen neuen Anhänger für mein Armband zu erstehen, eine bulgarische Rose. Wenige Meter weiter gab es das römische Forum bzw. die Reste davon und einen sehr schönen Park, der uns zum Verweilen einlud. So ein Stadttag ist anstrengend. Trotzdem sollte es noch hoch zum Uhrenturm gehen, ein weiterer Cache lockte und schließlich wollten wir wenigstens auf zwei Hügeln gestanden haben. Danach ging es zurück zum Auto, es war schon nach Fünf hiesiger Zeit und wir hatten noch 1,5h Fahrt vor uns. Gegen halb acht trafen wir dann in den Sredna Gora in der Nähe von Kasanlak im Rosental auf dem Campingplatz ein. Beine hoch und ausruhen.
 
Wetter: über 30 Grad sonnig
Schlafplatz: Campingplatz Kalvacha
Essen: Axel Köfte, Salat, Knoblauchbrot, Winnie Gemüse -Fleischpfanne
 
 
neuer Anhänger für mein Reise-Sammelarmband

Uhrenturm

Detail im römischen Forum

1695 km bis Leipzig

Reste des Forums

altes Theater mitten in der Stadt


ich wollt mich schon immer mal wie ein alter Römer fühlen

Detail am Straßenrand

durch den Zaun geknipst am alten Derwischkloster

innige Liebe

Eddie des Tages






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