Wir schafften es tatsächlich halb acht aus dem Bett zu kriechen. Da eine Wanderung anstand, mussten wir auch frühstücken. Axel machte sich die Pfanne vom Vorabend warm und ich spachtelte den typischen bulgarischen Joghurt mit Müsli rein. Dann hieß es Taschen packen, warme Sachen, Getränke und etwas zu essen. Wir schafften es halb zehn vom Platz zu rollen und bergan zum Sessellift zu fahren. Da waren schonmal viele Höhenmeter weg. Von ca. 1600 m auf 2100 m brachte uns dann der Sessellift. Man war ich froh, dass da sehr viele Menschen unterwegs waren, ich hatte bissel Bedenken, dass der Lift so ist, wie die Gebäude und Orte hier. Für reichlich 30 Euro ging es hinauf, das dauerte 25 min. Dann sahen wir das Dilemma. Massen strömten den Berg hoch. Aber Axel hat wieder super klug geplant, wir liefen die Runde im Uhrzeigersinn und waren fast alleine in der Richtung. Vom Lift aus ging es moderat ansteigend zum Ersten der vielen Seen, dem Fischsee. Wir saßen eine Weile und sahen tatsächlich einen Fisch da raushuppen.
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| ganz schön viele Autos schon um diese Uhrzeit |
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| entspannt ist anders |
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| unser Weg |
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| Blick zurück |
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| der erste See |
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| kommt näher |
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| Hütte am Fischsee |
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| noch ein See |
Allzulange verweilten wir nicht, es gab noch weitere sechs Seen zu entdecken. Daher verging auch das bergan laufen recht schnell. Man bog um eine Ecke, tadaaaaaa ein weiterer See. Doch das moderat laufen, hatte sich bald erledigt, am Kleeblatt und Zwillingssee vorbei gelangten wir an einen weiteren See mit Kreuzung. Zu meiner unendlichen Freude ging es ab da sehr steil hoch zur berühmten Sieben Seen Aussicht. Vorher noch eine Pause mit Pfirsich und Energieriegel und dann nahmen wir die restlichen reichlich 200 Höhenmeter in Angriff. Ist ja nicht so, dass ab 1500m die Luft dünner wird….Erstaunlicherweise hab ich auch das überlebt und auch noch ganz gut. Oben angekommen wird man für die ganzen Strapazen belohnt. Wir hatten dazu noch tolles Wetter und so glänzten die Seen tiefblau und türkis. Wir hatten Glück auf dem Weg nach oben hinter zwei Deutschen zu laufen und so haben wir endlich Mal ein vernünftiges Bild von uns Beiden oben erhalten.  |
| Herrlich |
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| Umgebung |
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| diesig |
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| einfach so |
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| Abwechslung pur |
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| ist wohl anstrengend? |
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| nee scheinbar nicht |
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| er kanns halt |
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| oben |
Wir verbrachten kurzweilige 45 Minuten da oben. Egal von wo man guckt, der Blick ist immer spektakulär. Die wahren Eindrücke können die Fotos nicht wiedergeben. Runter ging der Weg etwas einfacher für mich zu laufen, so dass wir noch nen Abstecher zu einem Cache machten. Ein Miniwasserfall, der aber leider schon im Schatten lag. Da die ganzen Verrückten am Morgen ja den kurzen Weg zur Aussicht genommen hatten, waren wir nun auf dem Rückweg wieder Recht alleine. Die Meter vergingen schnell und nur die letzten Höhenmeter raubten uns etwas den Nerv, steil und steinig, also genau dass was wir nicht mögen. An der Hütte gabs ein Belohnungsbier, ehe es mit dem Lift wieder runter ging. Ein sehr erfüllter Tag mit vielen unvergesslichen Eindrücken endete auf dem Campingplatz mit Duschen, kochen und Wein.
Wetter: sonnig, oben reichlich 20 Grad unten sehr warm
Schlafplatz: nochmal Campingplatz Verila
Essen: polnische Klopse aus dem Glas mit Reis
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| Ausblick von oben |
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| fünf von sieben |
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| happy |
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| Rückweg |
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| Kumpels |
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| war auch da |
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| auch happy |
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| sechs von sieben |
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| auf dem Weg zurück |
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| Eddie des Tages |
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